Zum Abschluss der Aktionstage gegen Rassismus findet am Freitag, 4. April, eine öffentliche Veranstaltung in der Aula am Gymnasium statt. Ab 18 Uhr können Besucher:innen in einer Ausstellung die zuvor im Unterricht erarbeiteten Kunstprojekte zum Thema „Menschenwürde schützen“ kennenlernen. Von 19 Uhr bis 20 Uhr gibt es ein Bühnenprogramm, in dem die Ergebnisse aus den Workshops präsentiert werden.
Sich zu beteiligen, seine eigene Meinung vertreten zu können, Entscheidung selbstbestimmt treffen zu können. Wer möchte das nicht? In einer Demokratie dürfen alle Menschen frei ihre Meinung sagen, sich versammeln, sich informieren, ohne das die Regierung den Zeitungen und Rundfunksendern vorschreibt, über was sie berichten sollen, und wir dürfen wählen und uns engagieren.
8. März | 10.00-13.00 Uhr | Schloß Holte-Stukenbrock
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März lädt die Flüchtlingshilfe SHS gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle der Stadt SHS zum „Internationalen Frauenfrühstück“ ein. Gemeinsam wird dieser besondere Tag in entspannter Atmosphäre und mit abwechslungsreichem Bühnenprogramm gefeiert.
22. Januar 2025 | 19.50 Uhr | Schloß Holte-Stukenbrock
Das Rhythmus Filmtheater zeigt in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie SHS den Film „The Apprentice: The Trump Story“. Der Film gibt Einblick hinter die Kulissen des amerikanischen Imperiums. Er zeigt den Machtaufstieg des jungen Donald Trump durch einen faustischen Deal mit dem einflussreichen Anwalt Roy Cohn.
11. Dezember 2024 | 19.50 Uhr | Schloß Holte-Stukenbrock
Der Antikriegsfilm “Der verschwundene Soldat” (Internationaler Titel: The Vanishing Soldier“) erzählt die Geschichte eines jungen israelischen Soldaten, der vom Schlachtfeld im Gazastreifen zu seiner Freundin nach Tel Aviv flieht. Dort muss er feststellen, dass die Militärführung davon überzeugt ist, dass er in den Kriegswirren vom Gegner entführt wurde.
27. November | 19.00 Uhr | Schloß Holte-Stukenbrock
Fikri Anıl Altıntaş liest aus seinem Debütroman „Im Morgen wächst ein Birnbaum“. Er erzählt die Geschichte seiner Kindheit als Sohn türkischer Eltern in einer hessischen Kleinstadt. Sein Vater arbeitet als Türkischlehrer, seine Mutter als Reinigungskraft, das Leben ist geprägt von dem drängenden Wunsch, „deutsch“ zu sein und der bitteren Enttäuschung über die Realität in Deutschland.
„Gratë“ ist das albanische Wort für „Frauen“. Demokratie ist weiblich, nicht nur grammatikalisch, sondern auch gesellschaftspolitisch. In Schloß Holte-Stukenbrock leben u.a. Frauen, die in den 1990er Jahren vor den Jugoslawienkriegen nach Deutschland geflohen sind. Hier setzen sie sich vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen gegen Krieg und Ausgrenzung sowie für Mitbestimmung und Vielfalt ein. Unter dem Motto „demoGRATiË, ohne Frauenbewegung keine Demokratie“ möchte der diesjährige „Albanische Kulturabend in deutscher Sprache“ Geschichten auf die Bühne bringen, die noch zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.
29. Oktober | 18.00 Uhr | Schloß Holte-Stukenbrock
Ausgedehnte Konzertreisen führten Matitjahu Kellig in über 60 Länder der Erde. Vielfach konzertierte er im Nahen und Mittleren Osten, Afrika, Südost-Asien, China und Indien, in fast allen Europäischen Ländern sowie in Kanada und Argentinien. Seit vielen Jahren tritt er in Israel auf. Der jüdische deutsche Pianist wurde 1949 geboren und studierte an den Musikhochschulen in Stuttgart und München. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „ToleranzRäume“ statt, die zwischen dem 28. und 31. Oktober im Gymnasium SHS zu sehen ist.
20. November 2024 | 19.50 Uhr | Schloß Holte-Stukenbrock
Walter Kaufmann blieb bis zu seinem Tod unermüdlich kämpferisch. Er setzt mit seinem Leben ein nachwirkendes Zeichen gegen jede Form von Rechtsruck, Rassismus und Antisemitismus, die wieder bedrohliche Ausmaße in unserem Land angenommen haben. Der Film ist ein Appell an uns Lebende, die elementaren Menschenrechte und demokratischen Errungenschaften entschlossen zu verteidigen.
14. September 2024 | 10.00 Uhr | Schloß Holte-Stukenbrock
Jeder Mensch hat das Recht, seine Meinung frei zu sagen. So steht es in unserem Grundgesetz. In diesem inklusiven Kreativ-Workshop wollen wir künstlerisch (Musik, Tanz, Theater, Bewegung, Stimme) unsere eigene Meinung und Bedürfnisse erkunden.