am morgigen St. Andreas-Tag entscheidet sich das Wetter für das kommende Jahr: „Andreas, hell und klar, verspricht ein gutes Jahr“ und „wirft herab Andreas Schnee, tut’s dem Korn und Weizen weh“. Doch Sankt Andreas ist nicht nur als Wetterbote bekannt. Der heilige Apostel wurde am 30. November an einem Kreuz mit schrägen Balken hingerichtet – das nach ihm benannte „Andreaskreuz“.
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Der Herbst ist traditionell die Zeit der Kürbisse, die nicht nur als buntes Symbol für die Jahreszeit gelten, sondern auch für eine gesunde Abwechselung in der Küche sorgen können. Botanisch gesehen gehören Kürbisse übrigens zu den Beeren, da die Schließfrucht aus einem einzigen Fruchtknoten gebildet wird. Zusammen mit den Zitrusfrüchten, den Gurken und Melonen gehört der Kürbis aufgrund seiner harten, ledrigen Außenschicht zu den sogenannten „Panzerbeeren“.
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der Ursprung der Sommerferien findet sich in den „Hundstagen“, die häufig als die heißeste Zeit des Jahres gelten. Gemeint sind die Tage vom 23. Juli bis zum 23. August. Doch die Hundstage sind (im Gegensatz zur „Schafskälte“) kein Wetterphänomen, sondern ein astronomisches: Der Name leitet sich vom Sternbild „Großer Hund“ ab, das zur römischen Königszeit im Juli mit der Sonne aufging und damit den Anfang der Hundstage markierte.
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