Home-Automation-Zentrale

Steuern und überwachen Sie Ihr Haus
mit einer eigenen
HOME-AUTOMATION-ZENTRALE

Home-Automation-Zentrale
Ihr individuelles Dashboard
Home-Automation
HOME-AUTOMATION

Plattformunabhängig in Docker-Containern
auf dem heimischen Rechner oder in der Cloud

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Home-Automation und Cloud-Computing

Sie möchten Ihr eigenes Smarthome oder Ihre eigenen digitalen Dienste betreiben – unabhängig von großen Anbietern und Abo-Modellen sein? Sie möchten keine unzähligen Zugänge zu Anbietern auf der ganzen Welt einrichten und Ihre Daten verteilen?

In den folgenden Kursmodulen lernen Sie, wie Sie mit einem virtuellen Server (V-Server) und der Container-Technologie „Docker“ flexibel Ihre ganz persönliche Cloud aufbauen.

Die eigene sichere Cloud mit Docker konfigurieren: Smarthome, Home-Automation, VPN & WordPress leicht gemacht

Sie erfahren in der Kursreihe mehr über Datenspeicherung und Absicherung gegen Fremdzugriffe. Gemeinsam richten wir verschiedene Anwendungen in einer Cloud-basierten Laborumgebung ein – z. B. ein Smarthome-System, einen sicheren VPN-Zugang für unterwegs und eine eigene WordPress-Website. Wir erstellen auf unsere Bedürfnisse angepasste individuelle Berichte und Grafiken auf Basis der gespeicherten Daten, analysieren die Daten und werten diese aus, um damit die richtigen Entscheidungen für den Aufbau- und die Erweiterung eines Smarthomes zu treffen. Schritt für Schritt erfahren Sie, wie Docker funktioniert, wie man Dienste in Form von Containern darauf installiert, absichert und miteinander zu einer gesamten eigenen individuellen Lösung verbindet.

Voraussetzungen:
Grundlegende Computerkenntnisse. Linux-Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig.
Ein eigener V-Server für Testinstallationen wird empfohlen, alternativ kann ein Zugang zu einem System für die Kursdauer gestellt werden – Details erhalten Sie auf der Infoveranstaltung und nach der Anmeldung.

Alle Themen und Termine:

Weitere Infos zu den beiden Home-Atomation-Kursen

Unter dem Begriff „Home-Automation“ versteht man die Steuerung von Smart-Home-Geräten. Diese auch als IoT (Internet of Things) bezeichneten Geräte können unterschiedliche Sensoren (beispielsweise für Temperatur, Luftdruck, Helligkeit etc.) haben und sie lassen sich über das Heimnetzwerk oder das Internet steuern und überwachen. Beispiele sind Beleuchtungssysteme wie Lampen mit WLAN, Garagentore oder Rollläden. Vielfach können auch normale elektrische Geräte durch Zusatzgeräte wie schaltbare Steckdosen oder Smart-Module (z.B. „Shelly“) in Smart-Home-Geräte verwandelt werden.

Immer beliebter wird es, die Solar-/Photovoltaik-Anlage in die Home-Automation zu integrieren. Liefert beispielsweise der Wechselrichter des Balkonkraftwerks Statusinformationen an die „Home-Automation-Zentrale“, so kann diese die Informationen verarbeiten und auf Basis von hinterlegten Prozessen weitere Geräte steuern. Produziert die Anlage einen Stromüberschuss, kann die Waschmaschine eingeschaltet oder das Elektro-Auto geladen werden. Auch Zählerstände können online überwacht und damit die Energiekosten im Blick behalten werden.

Im Grundkurs ab dem 20. September und im Aufbaukurs ab dem 8. November wird das Wissen für die Umsetzung einer eigenen „Home-Automation-Zentrale“ vermittelt. Diese Schaltzentrale besteht im Kern aus drei Elementen:

Low-Code-Programmierung mit Node-RED

Low-Code-Programmierung ist ein Ansatz zur Softwareentwicklung, der visuelle Entwicklungsumgebungen und Drag-and-Drop-Tools verwendet, um Anwendungen schnell und mit minimalem Bedarf an handgeschriebenem Code zu erstellen. Dieser Ansatz ermöglicht es, Anwendungen ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse zu erstellen und anzupassen.

Node-RED hat sich als eine führende Plattform für die visuelle Programmierung und Automatisierung in der IoT- und Heimautomatisierung etabliert. Es wurde von IBM entwickelt, ist heute open source und wird in vielen Cloud-Plattformen und IoT-Diensten integriert, darunter IBM Cloud, AWS, Microsoft Azure und Google Cloud. Dies ermöglicht es, Node-RED nahtlos in viele bestehende, individuelle Infrastrukturen zu integrieren.

Zentraler Datenaustausch der Sensoren, Aktoren und IoT-Geräte

Der Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Geräten und der Home-Automation-Zentrale kann über das offene Nachrichtenprotokoll „MQTT“ erfolgen. Dazu ist ein zentraler „Broker“ (z.B. „Mosquitto“) notwendig, der die Nachrichten entgegennimmt und an die entsprechenden Empfänger weiterleitet.

Speicherung der Daten

In den Kursen wird ebenso vermittelt, wie Daten erzeugt, verarbeitet, gespeichert und ausgewertet werden können. Zum Einsatz kommt dabei eine SQL-Datenbank (wie beispielsweise MySQL oder MariaDB). Selbstverständlich werden dabei die wichtigsten Aspekte Datensicherheit und Datenschutz beachtet und thematisiert.